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Binäre Logik III                    zurück
UND-Funktion
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a-absatz.pcx (280 Byte)Die UND-Funktion
      Als wir auf der vorigen Seite erklärten, was eine W-Funktion ist,
      taten wir dies an einem Beispiel:

            A: Mein Vater lebt noch.
            B: Meine Mutter lebt noch.
            C: Meine Eltern leben noch.

      Die dazugehörige Wahrheitstabelle lautete:
11k3s4p1.pcx (4472 Byte)
      Diese W-Funktion hat nun einen besonderen Namen: 
      Man nennt sie UND-Funktion oder UND-Verknüpfung:

          Der Name UND-Funktion rührt daher, daß sie genau dann
          den Funktionswert "wahr" hat, wenn die Aussage A und
          die Aussage B wahr ist.

      Die UND-Verknüpfung ist die erste von vielen W-Funktionen
      die wir kennenlernen werden.
     

a-absatz.pcx (280 Byte)Schreibweise
      Werden zwei Variablen (x,y) durch eine "normale" Funktion
      verknüpft, so gibt es dafür verschiedene Funktionen: + , - , ·  usw.

               z= x+y        oder     z=x-y        oder     z=x·y

      Auch zwei Aussagen kann man durch verschiedene W-Funktionen
      verknüpfen. Verknüpft man die beiden Aussagen durch eine
      UND-Funktion, so kürzt man dies mit dem Zeichen l-und.pcx (205 Byte) ab: 

                            C = Al-und.pcx (205 Byte)B  

     Bei W-Funktionen benutzt man allerdings nicht das Zeichen
      =  sondern das Zeichen l-aequiv.pcx (217 Byte) , um die Gleichheit auszudrücken:

                            C l-aequiv.pcx (217 Byte) Al-und.pcx (205 Byte)B  

      Das Zeichen l-aequiv.pcx (217 Byte) haben wir in Logik II kennengelernt. Es bedeutet
      "hat den gleichen Wahrheitswert wie". Während man also bei
      normalen Funktionen das Zeichen = benutzt, benutzt man bei
      W-Funktionen das Zeichen l-aequiv.pcx (217 Byte).